Baden-Würtemberg auf Deutsch
Tag der Religionen in Stuttgart – Ein Zeichen des Dialogs und des Respekts
Vielfalt erleben, Verständnis fördern, Brücken bauen
8. Oktober 2025 fand im Stuttgarter Rathaus der vierte Tag der Religionen statt – ein Abend, der eindrucksvoll zeigte, wie lebendig und vielfältig der interreligiöse Dialog in der Landeshauptstadt ist.
Der Rat der Religionen Stuttgart, gegründet im Juli 2015, hatte das Format 2022 ins Leben gerufen. Ziel ist es, den Austausch zwischen den Glaubensgemeinschaften zu stärken, Brücken zu bauen und die gemeinsame Verantwortung für ein friedliches Miteinander in die Stadtgesellschaft hineinzutragen. Die Initiative geht maßgeblich auf das Engagement von Susanne Jakubowski von der Jüdischen Gemeinde Stuttgart zurück, die den Rat seit 2021 koordinierte.
An dem Tag der Religionen nahmen teil:
Dr. Clemens Maier, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung, Sport und Religionsangelegenheiten der Stadt Stuttgart
Susanne Jakubowski, Jüdische Gemeinde Stuttgart
Deniz Kiral, Alevitische Gemeinde – neuer Koordinator des Rats der Religionen
Sören Rekel-Bludau, Geschäftsführer des Bundeskongresses der Räte der Religionen,Religionswissenschaftler
Verena Neuhausen, Katholische Kirche, Journalistin und Moderatorin
Die Theaterbühnen
BARFUSS IM PARK
21. November 2025 – 18. Januar 2026
Romantische Komödie „Barefoot in the Park“ von Neil Simon
– in der deutschen Übersetzung von Jessica Higgins. Lustig, romantisch, zeitlos – ein Theaterabend zum Verlieben!
In der besinnlichen Weihnachtszeit dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine herzerwärmende Liebesgeschichte voller Esprit freuen. Der beliebte Stuttgarter Schauspieler Jörg Pauly
verkörpert den charmant überforderten Ehemann Paul in dieser Komödie, die Herz und Lachmuskeln gleichermaßen bewegt.
Paul Bratter ist ein Mann der Ordnung – gewissenhaft, zuverlässig und mit beiden Beinen fest im Leben. Als erfolgreicher Anwalt in New York hat er klare Vorstellungen von seiner Zukunft. Doch dann tritt Corie in sein Leben: temperamentvoll, spontan und voller Lebenslust. Nach stürmischen Flitterwochen beginnt für das frischvermählte Paar der aufregende Alltag in ihrer ersten gemeinsamen Wohnung – im fünften Stock, ohne Aufzug, mit zugigem Dach und jeder Menge Chaos.
Was für Paul eine Herausforderung ist, bedeutet für Corie ein Abenteuer. Zwischen defekten Heizungen, vergessenen Möbeln, skurrilen Nachbarn und der überraschenden Ankunft von Cories Mutter stellt sich die junge Liebe einem turbulenten Alltag. Wird die Leidenschaft stärker sein als die kleinen Stolpersteine des Lebens?
Seit seiner Uraufführung 1963 eroberte Neil Simons erstes Stück mit einer „Mischung aus rasantem Sprachwitz und Tiefsinnigkeit“ (Der Spiegel) die Bühnen der Welt. Die legendäre Verfilmung mit Jane
Fonda und Robert Redford machte „Barfuß im Park“ endgültig unsterblich – ein Stück, das zeigt, wie wunderbar chaotisch die Liebe sein kann.
Für die Komödie im Marquardt inszeniert Robin Telfer dieses romantische Bühnenjuwel. Telfer, bekannt für seine einfühlsamen und liebevoll gestalteten Inszenierungen wie „Monsieur Claude und seine
Töchter“, „Drei Männer im Schnee“ und „Arsen und Spitzenhäubchen“, wurde bereits mehrfach mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Besetzung: Corie Bratter – Hannah Sophie Schad, Paul Bratter – Jörg Pauly, Harry Pepper – Reinhold Weiser, Mrs. Banks – Bettina Franke, Victor Velasco – Marius Hubel, Regie: Robin Telfer, Bühne & Kostüme: Tom Grasshof, Dramaturgie: Susanne Schmitt „Barfuß im Park“ ist eine charmante Hommage an die Liebe – mal leichtfüßig, mal stürmisch, immer voller Gefühl.
Komödie im Marquardt
Bolzstraße 6, 70173 Stuttgart
0711-227700
wwww.schauspielbühnen.de
Wie man Geld kauft?
Es gibt ein altes jüdisches Sprichwort: „Wenn man ein Problem mit Geld lösen kann, ist es kein Problem – sondern eine Ausgabe.“
Viele Unternehmen haben ähnliche „Probleme“: zu wenige Kunden, stagnierender Umsatz, sinkende Markenbekanntheit.
Aber das sind keine echten Probleme – es ist nur eine Frage, wohin Sie Ihre Ressourcen lenken. Und das Beste daran: diese „Probleme“ lassen sich mit Geld lösen – Geld, das sich in Investitionen verwandelt, wenn Sie es in Werbung stecken.
Werbung ist keine Ausgabe – sie ist ein Werkzeug. Sie verwandelt Geld in einen Strom von Kunden, in Erkennbarkeit und Vertrauen. Ohne Werbung zahlen Sie nur für Miete, Gehälter und Produktion. Mit Werbung investieren Sie – in Wachstum, Entwicklung und Gewinn.Heute ist die Aufmerksamkeit der Menschen auf Hunderte von Websites, Bannern und Pop-up-Fenstern verteilt. Das Internet bietet schnelle Klicks, garantiert aber kein echtes Interesse. Ganz anders verhält es sich mit Printwerbung.
VERTRAUEN
Laut Daten des General Packet Radio Service
• 54 % der Deutschen vertrauen Werbung in Zeitungen
und Zeitschriften,
• nur 16 % vertrauen Online-Werbung.
Die globale Studie „Trust in Advertising“ des amerikanischen Unternehmens Nielsen zeigt, dass traditionelle Medienformen (Zeitungen, Fernsehen) beim Publikum deutlich mehr Vertrauen genießen, während digitale Formate skeptischer wahrgenommen werden.
Die Studie „Trendstudie – Werbung im Internet“ ergab zudem, dass etwa 58 % der Deutschen Online-Werbung als „störend“ empfinden.
Der Schwabe, der die Welt erklärte
Georg Wilhelm Friedrich Hegel war einer der einflussreichsten Philosophen Europas im 19. Jahrhundert. Seine Ideen über die Entwicklung des Geistes, über Vernunft und Geschichte bildeten das Fundament vieler Strömungen des modernen Denkens – vom Existenzialismus bis zum Marxismus. Doch hinter den komplizierten Begriffen und großen Theorien stand ein Mensch aus Stuttgart: zurückhaltend, fleißig und ernst.
MANCHMAL ENTSTEHEN DIE LAUTESTEN
IDEEN IN DER STILLE
Hegel war kein Rebell, suchte keinen Ruhm und lächelte selten. Er wollte verstehen, warum die Welt so ist, wie sie ist – und nicht anders. Sein Weg war keine Erfolgsgeschichte, sondern die Geschichte eines aufmerksamen Blicks auf das Leben: beharrlich, nachdenklich, ehrlich.
DAS HAUS, IN DEM ALLES BEGANN
Hegel wurde 1770 in Stuttgart geboren, in einem Haus in der Eberhardstraße 53. Heute ist es ein Museum – so bescheiden wie der Philosoph selbst. Sein Vater war Beamter in der herzoglichen Verwaltung, seine Mutter stammte aus einer Juristenfamilie. Sie war es, die zuerst die Wissbegierde ihres Sohnes erkannte: Sie brachte ihm das Lesen und Schreiben bei, las ihm die Bibel und antike Mythen vor.
Als Georg elf Jahre alt war, starb seine Mutter an Fieber. Danach wurde er stiller, ernster. Später schrieb er: „Alles Große in der Welt geschieht nur aus Leidenschaft.“ Vielleicht fand er seine Leidenschaft für das Wissen gerade damals – als eine Art, den Verlust zu begreifen.
LEGENDARY: ELVIS
12. September – 09. November

Nils Strassburg zählt zu den herausragendsten Elvis-Interpreten Deutschlands. Vom renommierten Time Warner New York ausgezeichnet, begeistert er mit seiner mitreißenden Bühnenpräsenz, kraftvollen Stimme und authentischen Moves. Schon seit frühester Kindheit von Elvis Presley inspiriert, lässt er den unverwechselbaren Geist des „King of Rock’n’Roll“ lebendig werden – und erschafft so ein Konzerterlebnis voller Magie und Nostalgie.
Die Theaterbühnen
LEGENDARY: ELVIS
12. September – 09. November
Nils Strassburg zählt zu den herausragendsten Elvis-Interpreten Deutschlands. Vom renommierten Time Warner New York ausgezeichnet, begeistert er mit seiner mitreißenden Bühnenpräsenz, kraftvollen Stimme und authentischen Moves. Schon seit frühester Kindheit von Elvis Presley inspiriert, lässt er den unverwechselbaren Geist des „King of Rock’n’Roll“ lebendig werden – und erschafft so ein Konzerterlebnis voller Magie und Nostalgie.
Die Theaterbühnen
Die Räuber
02.08.25 um 16 Uhr, 03.08.25 um 16 Uhr
Johann Christoph Friedrich Schiller (1759–1805) gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker und Balladendichter der deutschen Literaturgeschichte. Seine Bühnenwerke gehören bis heute zum festen Repertoire deutschsprachiger Theater.
Schillers Vater diente zunächst als Offizier und Wundarzt, später als Hofgärtner am Hof des württembergischen Herzogs Karl Eugen (1728–1793). Im Alter von 13 Jahren wurde Friedrich auf die von Karl Eugen gegründete Karlsschule in Stuttgart geschickt – eine Ausbildungsstätte, die bei den Schülern für ihren harten Drill und die strenge Disziplin gefürchtet war. Um dieser geistigen Enge zu entfliehen, widmete sich Schiller heimlich der Lektüre aufklärerischer Werke, etwa von Lessing, und begann in den Nachtstunden mit der Arbeit an seinem ersten Drama: „Die Räuber“, das er 1781 vollendete und im Selbstverlag veröffentlichte.

