Die MAUSEFALLE
von 14.03.25 bis 21.04.25 im Alten Schauspielhaus
Agatha Christies legendärer Krimi-Klassiker eröffnet die 16. Stuttgarter Kriminächte – und sorgt seit über 70 Jahren für Gänsehaut! Jetzt kommt das weltweit erfolgreichste Kriminalstück auf die Bühne des Alten Schauspielhauses.
England, 1950er Jahre. In London wird eine Frau brutal ermordet – und am selben Tag eröffnen Mollie und Giles Ralston voller Vorfreude ihre kleine Pension Monkswell Manor auf dem Land. Doch was als aufregender Neuanfang beginnt, wird bald zum Albtraum. Während ein heftiger Schneesturm das Anwesen von der Außenwelt abschneidet, treffen die ersten Gäste ein – jeder mit seiner eigenen, geheimnisvollen Vergangenheit. Dann erscheint plötzlich Sergeant Trotter, der eine erschreckende Nachricht überbringt: Der Mörder aus London könnte sich genau hier, in Monkswell Manor, verstecken! Misstrauen breitet sich aus, dunkle Geheimnisse kommen ans Licht, und die Atmosphäre wird immer bedrohlicher. Plötzlich fällt ein weiterer tödlicher Schlag – mitten unter ihnen! Doch wer ist das nächste Opfer? Wer kann wem noch trauen? Und vor allem: Wer ist der Mörder?
Adrenalin pur ist garantiert! Freuen Sie sich auf ein mitreißendes Ensemble, darunter Publikumsliebling Reinhold Weiser („Istanbul“) und die brillante Annette Mayer („Arsen und Spitzenhäubchen“). Die Regie übernimmt keine Geringere als Eva Hosemann – Co-Leiterin der Stuttgarter Kriminächte und wahre Meisterin der Spannung. Ein packendes Theatererlebnis erwartet Sie!
Besetzung: Mollie Ralston:Hannah Rebekka Ehlers, Giles Ralston: Sebastian Volk, Christopher Wren: Constantin Petry, Mrs. Boyle: Annette Mayer, Major Metcalf: Reinhold Weiser, Miss Casewell: Anne Leßmeister, Mr. Paravicini: Peter Kaghanovitch, Detective Sergeant Trotter: Stefan Müller-Doriat
Regie: Eva Hosemann, Bühne und Kostüme: Tom Grasshof, Musik: Denis Fischer, Dramaturgie: Lena Roth
Altes Schauspielhaus, Kleine Königstraße 9, 70178 Stuttgart
0711 / 22 77 00, www.schauspielbühnen.de
HÄBERLE UND PFLEIDERER
von 21.03. bis 11.05.25 in der Komödie im Marquardt
Eine szenisch-musikalische Hommage an Oscar Heiler und Willy Reichert Willy Reichert und Oscar Heiler alias „Häberle und Pfleiderer“ sind echte Kultfiguren des Schwabenlands. Jetzt feiern die beiden legendären Komiker eine mitreißende Wiederauferstehung!
Dieses schwäbische Theaterspektakel haben die beliebte Volksschauspielerin Monika Hirschle und der Intendant der Schauspielbühnen Axel Preuß ausgedacht. Mit viel Witz, Charme und schwäbischer Lebensart wird das Duo auf der Bühne wieder lebendig – begleitet von Musik, Nostalgie und jeder Menge Lachern.
Publikumsliebling Monika Hirschle selbst schlüpft in die Rolle von Willy Reicherts legendärem Herrn Pfleiderer und sorgt so für eine Hommage mit Herz und Humor. An ihrer Seite spielt der Stuttgarter Komödiant Jörg Pauly den Herrn Häberle. Mit seinem Charme begeistert er nicht nur auf der Bühne, sondern auch auf Instagram, wo er längst als Kult-Botschafter des schwäbischen Humors gefeiert wird.
Durch diese mitreißende Hommage führen die Schauspielerin und Sängerin Bernadette Hug sowie der vielseitige Musiker Peter Lewys Preston – ein unschlagbares Team, das für Witz, Schwung und musikalische Highlights sorgt!
Diese humorvolle Zeitreise zu den zwei Urschwaben bietet weit mehr als ein Wiedersehen mit Kult-Sketchen wie „Die Friedenskonferenz“, „Am Postschalter“ oder „Auf der Neckarbrücke“ – sie steckt voller Überraschungen! Erleben Sie die faszinierende Geschichte von Häberle und Pfleiderer: von ihren ersten Schritten in Stuttgart, am Alten Schauspielhaus und im Varieté, über die ungewöhnlichen Anfänge ihrer Zusammenarbeit bis hin zu ihren größten Triumphen. Tauchen Sie ein in die Welt der schwäbischen Unterhaltung, lernen Sie ihre einflussreichen Weggefährten kennen und entdecken Sie, wie unterschiedlich ihre Lebenswege schließlich verliefen. Ein Abend voller Witz, Nostalgie und spannender Einblicke – ein Muss für alle Fans schwäbischer Kultur!
Besetzung: Häberle: Jörg Pauly, Pfleiderer: Monika Hirschle, Pianist und diverse Rollen: Peter Lewys Preston, Sängerin und diverse Rollen: Bernadette Hug
Regie: Christine Gnann, Musikalische Leitung: Peter Lewys Preston, Bühne und Kostüme: Barbara Krott, Dramaturgie: Susanne Schmitt
Komödie im Marquardt, Am Schlossplatz,
Bolzstraße 4, 70178 Stuttgart
0711 / 22 77 00 www.schauspielbühnen.de
Die MINI-LATE-NIGHT-SHOW
mit JÖRG PAULY und GÄSTEN
Freitags (an ausgewählten Terminen) nach der Vorstellung wird es richtig spannend: Multitalent Jörg Pauly lädt zum „Late Nightle“ ins Foyer der Komödie im Marquardt! Genießen Sie bei einem Drink eine Show voller Charme, Witz, Musik und Überraschungsmomente von Komödiant Jörg Pauly mit wechselnden Gästen aus dem Schauspiel-Ensemble. Ein unvergesslicher Ausklang für einen großartigen Theaterabend! Der Eintritt ist frei.
Der nächste Termin ist am 07. März 2025
Spielort: Foyer der Komödie im Marquardt
Der SPIELER
Am 10, 15, 19, 30. März um 19 Uhr
Oper in vier Akten und sechs Bildern von Sergej Prokofjew
Libretto vom Komponisten nach dem gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski in russischer Sprache mit Übertiteln in
deutscher und englischer Sprache.
Das Geheimnis des sicheren Gewinns? Fjodor Dostojewski war überzeugt: Es sei erschreckend simpel – völlige Selbstbeherrschung in jeder Sekunde des Spiels, egal, ob das Glück lacht oder das Pech zuschlägt. Doch ausgerechnet er, der es besser wusste, ließ sich vom Rausch des Roulettes mitreißen. In den Spielsälen deutscher Kurorte – anderswo war das Glücksspiel verboten – verspielte er nicht nur sein eigenes Vermögen, sondern auch das seiner Geliebten. Der Absturz war tief, die Armut bedrückend.
Doch Dostojewski wäre nicht Dostojewski, hätte er aus seinem Unglück nicht Kapital geschlagen. Unter enormem Zeitdruck schrieb er „Der Spieler“, einen Roman, der ihn 1866 aus einem erpresserischen Verlagsvertrag rettete. Doch mehr als das: Er schuf ein Werk, das seine eigene Spielsucht seziert – gnadenlos, schonungslos, brillant.
Ein halbes Jahrhundert später zog diese düstere Welt den jungen Sergej Prokofjew in ihren Bann. In seinem Opern-Panoptikum von Rouletteburg tummeln sich Gestrandete und Getriebene, die alle an einem einzigen Punkt gefesselt sind: dem verheißungsvollen Klicken der Kugel auf dem grünen Filz. Ein hochverschuldeter General a.D., der auf eine Erbschaft lauert. Eine berechnende Französin, die Reichtum wittert. Ein windiger Marquis, der auf Geld und eine junge Frau spekuliert. Und mittendrin: Alexej, ein mittelloser Hauslehrer, der nichts zu verlieren hat – außer sich selbst. Gefangen zwischen Spieltisch und brennender Liebe zu Polina, wirft auch er alles in die Waagschale. Als er gewinnt, erlebt er den ultimativen Höhenflug. Doch in der Welt des Roulettes ist nichts beständig – und der Fall folgt schneller, als man „rien ne va plus“ sagen kann.
Axel Ranisch, der an der Staatsoper bereits Die Liebe zu drei Orangen und Hänsel und Gretel fantasie- und liebevoll ins Heute transportiert hat, hat die Stuttgarter Erstaufführung von Prokofjews bitter-satirischer Oper inszeniert: Roulettenburg als letzten Zufluchtsort einer internationalen Haute Volée, die trotz ihres Hauptgewinns – nämlich einer Katastrophe gerade so entgangen zu sein – immer noch glaubt, dass nur zählt, wer mühelos das große Geld macht.
Staatsoper Stuttgart
Oberer Schloßgarten 6
70173 Stuttgart
+49 (0) 711 20 20 90
www.staatstheater –stuttgart.de
Die Gruppe „Strohhütchen„ besuchte das Theater „Atelier“,
gratulierte der gesamten Truppe nach dem wundervollen romantischen Theaterstück „Santa Kruz“ zu dem 10-jährigen Jubiläum
und wünscht weiterhin viel Erfolg!