Polizeiberichte

STUTTGART

Verkehrsunfall

Bei einem Verkehrsunfall ist in der Haldenreinstraße ein 14 Jahre altes Mädchen schwer verletzt worden.

Eine 38-Jährige war gegen 19.00 Uhr mit ihrem Pkw Fiat auf der Haldenrainstaße in Richtung Kelterplatz unterwegs, als eine 14-Jährige auf Höhe der Fürfelder Straße plötzlich über die Fahrbahn rannte, um mutmaßlich einen Bus auf der anderen Straßenseite zu erreichen. Trotz einer Vollbremsung der 38-jährigen Pkw-Lenkerin konnte eine Kollision nicht vermieden werden. Alarmierte Rettungskräfte kümmerten sich um die Schwerverletzte und brachten sie zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden am Fiat wird auf ca. 3000 Euro geschätzt.

BetrogenePassanten

Polizeibeamte der Bundespolizei haben einen 18 Jahre alten Heranwachsenden vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, durch eine mutmaßlich erfundene Geschichte mehrere hundert Euro von einem 23-jährigen Passanten erbeutet zu haben. Der Tatverdächtige sprach den 23-Jährigen zwischen 18.00 Uhr und 21.00 Uhr in der Klett-Passage an und gaukelte vor, dass er mit einem Verwandten nach Italien fahren wolle, dafür aber kein Geld habe. Als der 18-Jährige versprach, das Geld alsbald zurückzahlen zu wollen, übergab ihm der 23-Jährige zunächst 200 Euro. Noch am selben Abend rief der Tatverdächtige dann bei dem 23-Jährigen an und forderte weiteres Bargeld, da die Tickets angeblich teurer geworden waren. Der 23-Jährige überwies dann nochmals über einen online Bezahldienst rund 230 Euro. Nachdem der 23-Jährige den 18 Jahre alten Tatverdächtigen erneut in der Klett-Passage antraf, erstattete der Betrogene Anzeige bei der Bundespolizei. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen dann vorläufig fest. Ermittlungen ergaben, dass der Heranwachsende bereits am 01.02.2024 gegen 12.30 Uhr in der Königstraße in ähnlicher Weise Bargeld von einem 27 Jahre alten Passanten erschwindelt haben soll. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Trickbetrüger erbeuten Bargeld

Unbekannte Betrüger haben mit einer SMS-Nachricht eine 69 Jahre alte Frau dazu gebracht, knapp 2.000 Euro an die Täter zu überweisen. Die Frau erhielt im Lauf des Tages eine Nachricht von ihrer angeblichen Tochter, dass ihr altes Handy kaputt wäre und sie deshalb eine neue Nummer hätte. Durch weitere Nachrichten über einen Messenger-Dienst brachten die Täter die Frau dazu, bei der Bank eine Sofortüberweisung zu veranlassen. Bei einem zweiten Versuch, weitere knapp 2.500 Euro zu erbeuten, schöpfte die 69-Jährige Verdacht und alarmierte die Polizei.

Unbekannte haben am Dienstagabend (05.03.2024) per Whatsapp-Nachrichten einen 60 Jahre alten Mann dazu gebracht, mehrere Tausend Euro an die Täter zu überweisen. Der Mann erhielt im Laufe des Tages eine SMS-Nachricht von seiner angeblichen Tochter, dass ihr altes Handy kaputt wäre und sie deshalb eine neue Nummer hätte. Im Laufe eines weiteren Nachrichtenaustauschs auf der Plattform Whatsapp brachten die Täter den Mann dazu, bei der Bank eine Sofortüberweisung zu veranlassen.

Autoreifenzerstochen

Polizeibeamte haben einen 49-jährigen Mann vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, an der Leuschnerstraße an Fahrzeugen Reifen zerstochen zu haben. Ein 41-jähriger Zeuge beobachtete gegen 21.45 Uhr einen Mann, der an insgesamt acht Fahrzeugen die rechten Vorder- oder Hinterreifen zerstach. Die Fahrzeuge waren am Fahrbahnrand zwischen den Hausnummern 40 bis 50 geparkt. Während der eingeleiteten Fahndung kontrollierten die Polizeibeamten den 49 Jahre alten Mann auf den die Personenbeschreibung zutraf. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten sie ihn wieder auf freien Fuß.

Tatverdächtiger in Haft

Polizeibeamte haben einen 38 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, Polizeibeamte beschimpft und sich gegen seine Festnahme gewehrt zu haben. Zeugen meldeten gegen 23.30 Uhr einen Mann, der sich an der Stadtbahnhaltestelle Olgaeck auf den Gleisen aufhalten würde. Die alarmierten Beamten entdeckten den Mann kurz darauf in der Gaisburgstraße. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass er kurz zuvor an der Marienstraße randaliert, eine Glasflasche auf den Boden geworfen und gegen eine Schaufensterscheibe geschlagen haben soll. Als die Beamten ihn in Gewahrsam nahmen, soll er sie beleidigt haben. Im Polizeiauto soll er einen Beamten in den Arm gebissen, um sich getreten und weitere Beleidigungen ausgesprochen haben. Selbst in der Gewahrsamszelle beruhigte sich der 38-Jährige nicht und soll eine Matratze zerrissen haben. Der Tatverdächtige mit bulgarischer Staatsangehörigkeit wurde einem Haftrichter vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragten Haftbefehl erließ und den 38-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

KindvonStadtbahnerfasst

Bei einem Stadtbahnunfall hat sich an der Haltestelle Fürfelder Straße ein 10-jähriges Mädchen lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Das Kind hatte nach derzeitigem Ermittlungsstand gegen 13.15 Uhr die Haldenrainstraße in Richtung der Einmündung Sersheimer Straße an dem dortigen Fußgängerüberweg überquert und dabei offenbar die rote Ampel nicht beachtet. Anschließend wollte sie den Gleisübergang überqueren und kollidierte dort mit der einfahrenden Stadtbahn der Linie U7, welche in Richtung Kelterplatz unterwegs war. Dabei geriet sie unter die Bahn und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten das Kind in ein Krankenhaus. Der 44-jährige Stadtbahnfahrer erlitt einen Schock. Während der Unfallaufnahme war die Haldenrainstraße zwischen der Schozacher Straße und der Tapachstraße bis 14.50 Uhr gesperrt. Es kam zu Einschränkungen im Stadtbahnverkehr. Die Ermittlungen zu dem genauen Unfallhergang dauern an.

Illegaler Handel mit Arzneimitteln

Polizeibeamte haben einen 34 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, unerlaubt mit verschreibungspflichtigen Medikamenten gehandelt zu haben. Die Polizeibeamten kontrollierten den Mann gegen 18.15 Uhr im Bereich des Schlossplatzes. Dabei durchsuchten sie ihn und fanden über 40 Tabletten eines verschreibungspflichtigen Medikaments. Zudem hatte der Mann noch zirka zwei Gramm Haschisch, vier Schachteln Zigaretten ohne Banderole sowie über 200 Euro Bargeld bei sich. Bei der später durchgeführten Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Polizisten unter anderem über hundert weitere Zigarettenschachteln ohne Banderole, mehrere Hundert Tabletten des Medikaments sowie einen gefälschten Reisepass. Der 34-jährige Mann mit syrischer Staatsangehörigkeit wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter vorgeführt.

MutmaßlichenBetrügerwiedererkannt

Polizeibeamte haben einen 48 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, im Jahr 2022 einen Betrug begangen zu haben. Der 48-Jährige soll im November 2022 einem 39 Jahre alten Touristen in einem Geschäft an der Stiftstraße angeboten haben, eine hochwertige Designer Tasche im Wert von mehreren Tausend Euro für diesen zu kaufen. Der Tatverdächtige gaukelte dem 39-Jährigen vor, dass die Tasche nur an lokale Kunden verkauft werden würde. Daraufhin übergab der Tourist dem 48 Jahre alten Mann mehrere Tausend Euro. Dieser flüchtete anschließend unerkannt aus dem Geschäft, ohne wie vorher vereinbart, die Tasche zu kaufen. Ein Polizeibeamter, der sich in seiner Freizeit an der Calwer Straße befand, erkannte den mutmaßlichen Betrüger gegen 17.30 Uhr wieder und alarmierte die Polizei, welche ihn daraufhin vorläufig festnahm.

Betrug durch falschen Bankmitarbeiter

Unbekannte Täter haben versucht, eine 47 Jahre alte Frau um mehrere Tausend Euro zu betrügen. Die Dame hatte am Tag davor auf einer falschen Webseite Kosmetikartikel gekauft. Ein angeblicher Bankmitarbeiter rief die Dame gegen 10.45 Uhr an und teilte ihr mit, dass sie im Internet auf einen sogenannten Fake-Shop reingefallen sei. Durch die Bestellung gelangten die Betrüger an die Bankdaten der Frau. Der Anrufer täuschte in dem Telefonat eine angebliche Bankabhebung in Höhe von mehreren Tausend Euro von ihrem Konto vor. Der falsche Bankmitarbeiter wollte das Geld nun wieder auf ihr Konto zurückbuchen. Durch geschickte Gesprächsführung brachte der Anrufer die 47-Jährige dazu, dass diese eine von dem Betrüger vorbereitete Überweisung in Höhe von mehreren Tausend Euro online freigab. Nachdem ihr der Vorgang seltsam vorkam, alarmierte sie die Polizei und ihre Bank. Diese konnten die Banktransaktion noch erfolgreich abbrechen. Es ist davon auszugehen, dass die Telefonbetrüger und die Betreiber des Fake-Shops zusammen agieren und so an die Daten der möglichen Opfer gelangen. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor sogenannten Fake-Shops.

Rabiater Ladendieb

Ein bislang unbekannter Ladendieb konnte unerkannt flüchten, nachdem er nach einer Verkäuferin, die ihn festhalten wollte, geschlagen hatte. Der Täter hatte mit einer unter seiner Hose getragenen, entwendeten Jogginghose ein Bekleidungsgeschäft an der Marienstraße verlassen und dabei einen Warensicherungsalarm ausgelöst. Er wurde hierauf von der Verkäuferin angesprochen. Der Täter übergab zunächst seine eigene Weste und als er auf die Jogginghose angesprochen wurde, holte er zu einem Faustschlag aus und entriss der 20-Jährigen die Weste. Die Verkäuferin wich dem Faustschlag aus, erlitt jedoch leichte Verletzungen an der Hand durch das Wegreißen der Weste. Der Täter flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Täterbeschreibung: männlich, ca. 18 Jahre, ca. 175 cm, schlanke Figur, schwarze nach hinten gegelte Haare, trug einen schwarzen Adidas-Pullover mit weißen Streifen am Ärmel, darüber eine schwarze Weste, schwarze Hose mit weißen Streifen an der Seite und weiß/schwarze Sneaker.

KARLSRUHE

Man sucht Eigentümer eines vergoldeten Schnullers

Im Rahmen von Ermittlungen der Kriminalpolizei wegen schwerer Wohnungseinbruchsdiebstähle im Stadt-und Landkreis Karlsruhe wurde bekannt, dass Verdächtige einem Pfandleiher offenbar diverse Wertgegenstände zum Kauf angeboten hatten.

Verkauft wurde unter anderem ein auffälliger Babyschnuller, an dessen türkisfarbenem Schild Applikationen aus Echtgold angebracht sind. Der Schnuller wurde dem Pfandleiher in einer ebenfalls türkisfarbenen Kunststoffbox mit transparentem Deckel übergeben.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach dem Eigentümer des Gegenstands.

Bewohnerin begegnet Tatverdächtigen nach Wohnungseinbruch

Unbekannte brachen in eine Wohnung in einem Mehrparteienhaus in Pfinztal-Söllingen ein. Als die 51-jährige Bewohnerin nach Hause zurückkehrte, traf sie im Hausflur auf die beiden mutmaßlichen Einbrecher.

Nach derzeitigen Erkenntnissen verschafften sich die Täter im Laufe des Vormittags auf bislang unbekannte Weise Zutritt zu dem Wohnhaus in der Goethestraße und brachen dann in die Dachgeschosswohnung der 51-Jährigen ein. Dort entwendeten die Diebe offenbar gezielt Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Euro. Als die Bewohnerin gegen 11:00 Uhr nach Hause kam, traf sie im Treppenhaus auf einen Mann und eine Frau, die sich als Wohnungssuchende ausgaben. Kurz darauf stellte sie den Einbruch fest und verständigte die Polizei.

Trotz einer umgehend eingeleiteten Fahndung konnten die Tatverdächtigen nicht mehr angetroffen werden.

Das verdächtige Pärchen beschrieb die Geschädigte wie folgt:

Der Mann soll ca. 25 Jahre, 175 cm groß und schlank gewesen sein. Er habe einen dünnen dunklen Vollbart sowie dunkle kurze Haare gehabt. Er trug nach bisherigen Erkenntnissen eine blaue Jeans sowie ein dunkelblaues Sweatshirt mit hellblauer Schrift im Bauchbereich. Seine weibliche circa 25-jährige Begleiterin trug wohl dunkle glatte Haare zum Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie soll 155 cm groß gewesen sein und eine dunkle Hose sowie ein dunkelblaues Sweatshirt getragen haben. SiesprachoffenbargebrochenesDeutsch.

BADEN-BADEN

Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle

Beamte der Bundespolizei haben an der Tank-und Rastanlage Renchtal an der BAB 5 einen rumänischen Staatsangehörigen festgestellt. Gegen den 18-Jährigen bestand ein Untersuchungshaftbefehl wegen Betruges. Der Mann wurde dem zuständigen Richter beim Amtsgericht vorgeführt und anschließend in das Gefängnis eingeliefert. Eine weitere Festnahme erfolgte am Bahnhof in Baden-Baden. Ein 27-jähriger marokkanischer Staatsangehöriger nutzte einen ICE von Freiburg nach Baden-Baden ohne gültigen Fahrschein. Das Zugpersonal verständigte die Bundespolizei. Auf der Dienststelle wurde festgestellt, dass gegen den Mann ein Haftbefehl wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte bestand. Da der Mann die fällige Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er nach Abschluss der Maßnahmen ebenfalls in das Gefängnis eingeliefert.

Diebstahl aus Umkleidekabine

Aus einer Umkleidekabine eines Schwimmbades in der Straße «Römerplatz» erbeutete ein Dieb Gegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro. Zwischen 12 und 15 Uhr soll ein bislang unbekannter Täter zwei Spinde im dortigen Umkleidebereich aufgehebelt haben. Die Ermittlungendauernan.

Falsche Stadtwerkmitarbeiter

Durch Vortäuschen einer Verstopfung im Abwassersystem verschafften sich mutmaßlich falsche Mitarbeiter der Stadtwerke gegen 12 Uhr Zutritt zu einem Haus in der Ortenaustraße. Nachdem die Bewohnerin einem bislang unbekannten Täter die Wohnungstür geöffnet haben soll, lockte er diese zur vermeintlichen Schadensbehebung in das Badezimmer und schloss die Tür. Zu diesem Zeitpunkt soll ein zweiter Täter durch die angelehnte Eingangstür in die Wohnung gelangt sein. Als die Seniorin darauf aufmerksam wurde, verwies sie die beiden aus den Räumlichkeiten. Erst im Nachhinein stellte sie fest, dass Bargeld entwendet wurde. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf einen unteren dreistelligen Betrag. Die Ermittlungen dauern an.

Zu den beiden Tatverdächtigen konnte das Opfer lediglich angeben, dass diese einen hellbraunen Teint hatten und gut Deutsch sprachen. Der erste Tatverdächtige hatte zudem eine Narbe unter einem Auge.

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